Die drei WTB Kaderspieler Rebecca Kern, Kim Niethammer und Jakob Feyen hatten sich durch fleißiges Punktesammeln bei den über das Jahr verteilten Turnieren für das Masters der 16 Besten qualifiziert.Gut vorbereitet durch das wöchentliche Training und den gemeinsamen WTB Lehrgang in den Herbstferien in Biberach gingen die drei Kids motiviert an den Start. In Viergruppen, jeder gegen jeden, ging es für den Gruppenersten um den Einzug ins Halbfinale.

Kim war als einziger gesetzt erwischte aber mit dem Rheinland – Pfälzer Mika Lipp einen sehr starker Widersacher in der Gruppe. Jakob hatte mit dem an Nummer 2 gesetzten Fedor Richter ( Bayern ) gleich eine große Herausforderung im ersten Gruppenspiel zu bewältigen. Bei Rebecca zeichnete es sich ab, dass sie in einer ausgeglichen Gruppe sein würde.

Jakob ging als erster auf den Platz, spielte nahezu fehlerfrei und überraschte F.Richter, der nur schwer zu seinem Spiel fand mit 6:3 erster Satz. Jakob konnte sein Niveau halten und sich sich auch den zweiten Satz knapp mit 6:4. Die erste Überrschung des Turniers war perfekt.Auch Kim erwischte einen guten Auftakt, er schlug den Hessen Mika Beutel klar in zwei Sätzen.

Rebecca stand im ersten Gruppenspiel der an Nummer drei gesetzten Daniela Klaic ( TV Mittelrhein ) gegenüber.Einen spannenden ersten Satz sicherte sich Rebecca trotz Rückstand mit 7:6 und mit dem Selbstvertrauen des noch gewonnenen Satzes, sicherte sie sich den zweiten Durchgang mit 6:3.

Auch im zweiten Match konnte Jokob an die gute Leistung des Vortages anknüpfen und bezwang Tarek Erlewein ( Nordwest ) mit 6:1 und 6:1.

Im zweiten Match kam es bei Kim zum vorweggenommenen Endspiel in der Gruppe. Nach hartem Kampf unterlag er Mika Lipp mit 4:6,4:6.Der Gruppensieg war so auch nach dem anschließenden Sieg gegen den Berliner Maskow dahin. Es bileb Kim nur der undankbare zweite Platz.

Auch Rebecca stand bei dem zweiten Match gegen Rivkina ( Niedersachsen ) auf verlorenem Posten und belegte nach einer weiteren Niederlage Platz drei in ihrer Gruppe.

Bei Jakob wurde es beim Match gegen den badischen Nachbarn Andre Steinbach zu einem spannenden Kampf. Jakob konnte mit einer kämpferisch und läuferisch starken Leistung seinen starken Gegner knapp bezwingen. Der Gruppensieg und das damit verbundene Halbfinale war geschafft. Leider hatte Jakob gegen den späteren Sieger Rehberg ( Bayern )im Halbfinale keine Chance, er unterlag deutlich in zwei Sätzen. Nichts desto Trotz können sein Trainer Albert Ender und ich mit den Leistungen bei diesem hochkarätigen Turnier zufrieden sein.