Ein Artikel von wtb-tennis.de
Knapp 50 WTB-Partnertrainer kamen zum alljährlichen Treffen in den Bundesstützpunkt und Landesleistungszentrum des WTB nach Stuttgart-Stammheim. Sowohl altbekannte als auch neue Gesichter blickten WTB-Cheftrainer Michael Wennagel bei seiner Begrüßung entgegen. Bevor Verbandsjugendwart Stefan Böning die Ernennungsurkunden überreichte, gab es zudem ein abwechslungsreiches Programm.
Nach Wennagels Informationen zu den Bereichen Profi-, Nachwuchs- und Jugendbereich im WTB folgte ein abwechslungsreiches Programm mit hochkarätigen Referenten. Prof. Dr. Dirk Schwarzer referierte zum Thema „Training für den Kopf“, Verbandstrainer Markus Knödel stellte die Online-Plattform „tennistrainer.de“ vor und WTB-Ausbildungsleiter Hans-Jürgen Mergner informierte über den neuen Online-Campus des DTB. Mit größter Aufmerksam verfolgten die Trainer das Referat von Markus Gentner, Coach der Weltranglisten-29., Laura Siegemund, zum Thema: „Was können wir von der Tour lernen.“
Auch Zeit zum Austausch und zur Diskussion unter anderem zum Thema VR Talentiade gab den Toptrainern die Möglichkeit, sich selbst einzubringen, ehe Stefan Böning zur Verleihung der Urkunden schritt. Dabei äußerte der Verbandsjugendwart mit Nachdruck, welche Erwartungen er an die Partnertrainer hat.
Alles in allem ein gelungenes Programm, das die Partnertrainer dazu motivieren soll, auch in den nächsten zwei Jahren ein motiviertes, leistungsorientiertes Training in Zusammenarbeit mit Bezirk und WTB durchzuführen.
Den Titel WTB-Partnertrainer, der stets für zwei Jahre gültig ist, erhalten ausnahmslos lizenzierteTrainer, die sich besonders im Jugendleistungsbereich engagieren. Dazu gehört unter anderem das frühe Entdecken von Talenten, mehrmaliges leistungsorientiertes und zielgerichtetes Training in der Woche, Zusatzangebote wie Match-, Koordinations- oder Athletiktraining sowie die Beratung der Eltern talentierter Kinder in sämtlichen Fragen rund um den Leistungssport. Dank der engagierten und qualifizierten Arbeit, die diese Trainer auf Vereinsebene leisten, haben sie auch einen wesentlichen Anteil am Erfolg der württembergischen Spitzenspieler, heißt es von Verbandsseite. Nicht zuletzt deshalb wird bei der Auszeichnung der Fokus ausschließlich auf die leistungssportliche Ausrichtung des Trainers gelegt, da die Verbandstrainer im Landesleistungszentrum auf die Unterstützung der Basis angewiesen sind.